Biscardo
Amarone della Valpolicella (historische Flasche)
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Corvina, Rondinella, Molinara |
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Intensiv granatrot. |
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Charakteristisches weiniges Bouquet, intensiv und anhaltend, mit Anklängen an Kirsche. |
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Samtig, leicht bitter, erinnert an Kirsche und Bittermandel. |
| Inhalt: | 0,75 l |
| Alkoholgehalt: |
15 % VOL |
| Sonstiges: |
enthält Sulfite |
Eine Legende besagt, dass ein Erzeuger, der aus getrockneten Corvina-, Rondinella- und Molinara-Trauben einen Recioto herstellen wollte, diesen in den Fässern vergaß. Der Wein gärte weiter, der gesamte Zucker wurde in Alkohol umgewandelt und er verlor seine Süße. Aus diesem Grund wurde er "Amarone" (groß und bitter) genannt.
Der Amarone von Biscardo wird in speziellen Trockenkammern unter kontrollierten Bedingungen hergestellt. Beim Amarone ist die Qualität der Traubenhaut von größter Bedeutung, da sie die Tannine, die Farbe und die Intensität des Geschmacks in den Wein einbringt.
Durch den 120 Tage dauernden Trocknungsprozess werden nicht nur die Säfte in der Traube konzentriert, sondern auch der Kontakt der Trauben mit der Schale verbessert. Dadurch werden die Säuren in der Traube weiter verstoffwechselt und die Tannine in der Schale polymerisiert, was zur Gesamtbalance des fertigen Weins beiträgt.
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Die Weinkellerei Biscardo wurde 1878 gegründet und war eines der ersten Weinunternehmen, das von "Veroneser" Händlern geführt wurde. Terenzio Biscardo war einer der ersten Förderer des Weinhandels in den frühen 1900er Jahren. In den 1930er-1940er Jahren war das Unternehmen dann eines der ersten, das den italienischen Markt mit Weinflaschen für Restaurants belieferte.
In den 1950er Jahren wurde die Firma Biscardo dank der harten Arbeit von Luigi Biscardo und durch innovative Investitionen in den Weinherstellungs- und Abfüllprozess zu einem der wichtigsten Unternehmen in Venetien.
Nach einem Jahrhundert Weinbautradition ist die Familie Biscardo immer noch bestrebt, die Qualität ihrer Weine zu verbessern.
Heute leiten die Brüder Mauricio und Martino den Familienbetrieb.
